Der TGE-Einrichtungsverbund

Der TGE-Einrichtungsverbund der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) umfasst 15 Standorte in Deutschland und Österreich mit rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von rund 160 Millionen Euro. Er ist tätig in den Bereichen Gesundheit, Altenhilfe und Pflege sowie Bildung.

In den verschiedenen Einrichtungen werden jährlich mehr als 40.000 Menschen betreut, unterrichtet oder medizinisch behandelt. Der Einrichtungsverbund bietet in seinen zwei Krankenhäusern mit angeschlossenen ambulanten Angeboten Patienten in Nürnberg und Gießen medizinische Leistungen an, er führt sieben Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen mit etwa achthundert Plätzen und erbringt zusätzlich Leistungen im Betreuten Wohnen. Er betreibt darüber hinaus verschiedene Schulen, Kindertagesstätten und Horteinrichtungen an drei Standorten in Deutschland und Österreich.

Der TGE-Einrichtungsverbund der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) steht auf dem christlichen Wertefundament der dahinter stehenden Kongregation und ihrer Gründerin Mutter Alfons Maria (Elisabeth Eppinger). Auf Grundlage des christlichen Menschenbilds arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Einrichtungsverbunds professionell und wirtschaftlich mit dem Ziel, den ihnen anvertrauten Menschen verantwortungsbewusst, verlässlich und nachhaltig zu dienen.

TGE
gTrägergesellschaft mbH für die Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) Provinz Deutschland
Wildbad 1 92318 Neumarkt i.d.OPf. Deutschland

Übersicht der Einrichtungen im Verbund der TGE-Trägergesellschaft

Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern)

1849 gründet Elisabeth Eppinger mit Hilfe ihres Heimatpfarrers Johann David Reichard und mit Zustimmung des Bischofs von Straßburg Dr. Andreas Räß, in ihrem Heimatort Bad Niederbronn im Elsass die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern). Ihr Ordensname wird Alfons Maria nach dem heiligen Bischof und Ordensgründer Alfons Maria von Liguori, der sich im 18. Jahrhundert besonders um arme Bevölkerungsgruppen in und um Neapel kümmerte.

Überraschend schnell schließen sich ihr viele junge Frauen an, die Gemeinschaft wächst und übernimmt als Antwort auf die Not ihrer Zeit vielfältige Aufgaben. Die Schwestern kümmern sich um Arme, Kranke, um verlassene Kinder, um Bedürftige verschiedener Art, um das Heil des ganzen Menschen und fragen dabei nicht nach Ansehen, Herkunft, Nationalität oder Religion.

Auf Anfragen von Pfarreien, Gemeinden und Wohltätigkeitsvereinen entstehen ab 1850 Gemeinschaften in Frankreich, Deutschland, Österreich und Ungarn. Die Kongregation öffnet sich für eine zunehmende Vielfalt an Bedürfnissen, Lebensverhältnissen und Kulturen.

Heute leben und wirken Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) auf vier Kontinenten, in 13 Ländern und 60 Diözesen. Die Kongregation ist tätig in der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege, in der Erziehungs- und Bildungsarbeit, im sozialen und pastoralen Dienst – ihr besonderes Augenmerk gilt den Armen und Benachteiligten. Dabei arbeitet sie mit allen zusammen, die das gleiche Ziel haben.

Überall ist es der Kongregation ein Anliegen, nach ihren Möglichkeiten auf die Herausforderungen der Zeit zu antworten und christliche Werte zu fördern: Das Leben zu achten, für Wahrheit und Geschwisterlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden einzutreten.

Das überzeugende christliche Leben der Gründerin und ersten Generaloberin Mutter Alfons Maria (Elisabeth) Eppinger, ihr großes Gottvertrauen und ihr Wagemut sind von der Kirche anerkannt. Am 9. September 2018 wurde sie in der Kathedrale von Straßburg seliggesprochen.

Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern)
Provinz Deutschland und Österreich
Provinzialat
Oedenberger Straße 83 90491 Nürnberg
Selige Alfons Maria Eppinger * 09.09.1814 † 31.07.1867
Selige Alfons Maria Eppinger * 09.09.1814 † 31.07.1867

Weitere Informationen

Link zur Homepage der Provinz Deutschland und Österreich:
Schwestern vom Göttlichen Erlöser

Link zur Homepage der Kongregation/Generalleitung:
Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser

Prävention und Ansprechpersonen

Die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser, Provinz Deutschland und Österreich, bezieht gemeinsam mit ihren Einrichtungen aktiv Stellung gegen sexualisierte Gewalt und integriert die aktuellen Vorgaben der Deutschen Ordensobernkonferenz in die Präventionsarbeit.

Neue Ansprechpersonen seit 1. März 2021

Nach den veränderten Vorgaben der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK) hat die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), Provinz Deutschland und Österreich, zum 01.03.2021 auch die unabhängigen Ansprechpersonen und eine Präventionsbeauftragte neu aufgestellt.

Zusätzlich stehen in den einzelnen Einrichtungen vor Ort interne Präventionsbeauftragte als erste kollegiale Ansprechpersonen zur Beratung und Risikoeinschätzung zur Verfügung. Diese stehen im Austausch mit den von der Kongregation beauftragten, unten aufgeführten Personen.

Unabhängige Ansprechpersonen bei Verdachtsfällen von Gewalt und sexuellem Missbrauch für die Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) Provinz Deutschland und Österreich:

Frau Monika Endraß
Rechtsanwältin
Balticusstraße 6
81243 München
089/71 73 41

Herr Heiko Bierhoff
Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht
Josephsplatz 1
90403 Nürnberg
0911/945 77 80

Die unabhängigen Ansprechpersonen haben die Aufgabe, Vorwürfe sexuellen Missbrauchs minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener aufzunehmen, ihnen nachzugehen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Sie sind Koordinatoren zwischen Betroffenen, der Provinzleitung der Schwestern vom Göttlichen Erlöser und der Justiz.

Verweis auf eine unabhängige Beratungsstelle:

Wildwasser Nürnberg e.V.
Fachberatungsstelle für Mädchen und Frauen gegen sexuellen Missbrauch und sexualisierte Gewalt
Rückertstraße 1, 2. Stock
90491 Nürnberg

0911/331 330

www.wildwasser-nuernberg.de

Präventionsbeauftragte der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) Provinz Deutschland und Österreich:

Frau Kathrin Peters
Provinzleitung
Oedenberger Straße 83
90491 Nürnberg
0175/4186195

Präventionsbeauftragte unserer Einrichtung in Darmstadt:

Alten- und Pflegeheim St. Josef,
Gemeinnützige Altenhilfe GmbH der Niederbonner Schwestern
Teichhausstraße 43
64287 Darmstadt
Jasmin Weitzel
Martin Konecny

vormittags unter 06151/1797-65

Präventionskonzept

Nach gründlicher und sorgfältiger Erarbeitung unter Beteiligung vieler Mitarbeiter*innen hat die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbonner Schwestern) im Oktober 2017 ein Präventionskonzept für die Einrichtungen in der Kongregation der Provinz Deutschland und Österreich in Kraft gesetzt. Dieses Präventionskonzept richtet sich an alle Menschen, die in unseren Einrichtungen wohnen, versorgt und gepflegt werden oder arbeiten.
Für sie wurden interne und externe Beratungs- und Beschwerdewege entwickelt, die im Präventionskonzept aufgezeigt werden.

TGE - gTrägergesellschaft mbH für die Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser  (Niederbronner Schwestern) X